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Wie verbessert das Saunen die Gesundheit?
Es gibt im Wesentlichen vier Bereiche, in denen die Sauna im Gartenhaus nachgewiesenermaßen Ihre Gesundheit verbessert:
- Saunen verbessert die periphere Durchblutung.
- Saunen beugt Erkältungskrankheiten vor
- Saunen trainiert den Kreislauf
- Saunen kann tiefenentspannen
Durch die Hitze in der Sauna öffnen sich die peripheren Blutgefäße, der Blutdruck sinkt leicht ab und das Herz kann das Blut leicht in alle Bereiche pumpen, die im Alltag eher schlecht durchblutet waren. Diesen Effekt bemerkt man an der Haut besonders deutlich: Nach der Sauna ist sie gut durchblutet, rosa und weich. Angestaute Stoffwechselendprodukte oder auch Giftstoffe, die bevorzugt über den Schweiß ausgeschieden werden, haben die Gewebe verlassen, die gut durchblutet und mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt zurückbleiben. Denselben Effekt haben Sie aber nicht nur in der Haut, sondern im gesamten Körper, also etwa an inneren Häuten um Organe und Muskeln herum sowie in allen Bereichen des Körpers, die nur von ganz feinen Arteriolen versorgt werden. Der erste Punkt: „Verbesserte periphere Durchblutung“ beinhaltet also auch: Entgiftung und Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff, was insgesamt eine verjüngende Wirkung ausmacht.

Sauna als aktive Vorbeugung
Die Vorbeugung betrifft Erkältungskrankheiten, sogenannte „grippale Infekte“ sowie Herz/Kreislauferkrankungen und stressbedingte Symptome. Klar und leicht verständlich ist, dass ein Mensch mit einer guten Allgemeingesundheit und vollen Abwehrkräften weniger leicht von einer Grippe erwischt wird als jemand, der seinen Körper und Geist weniger gut pflegt und deshalb sowieso schon immer zu kämpfen hat. Das ist nicht nur leicht zu verstehen, sondern es wurde in vergleichenden Studien zwischen regelmäßigen Saunagängern und solchen, die das nicht taten, auch schon mehrfach nachgewiesen. Für das Verständnis, wie die Sauna auch der Entwicklung von Herz-, Kreislauferkrankungen und stressbedingten Erkrankungen vorbeugt, sollten wir – auch für die Neulinge des Saunens – vielleicht erst einmal beschreiben, wie eine Saunarunde idealerweise aussehen sollte.
Sauna im Gartenhaus: Wie machen Sie es richtig?
Das Saunen ist nicht besonders schwer; im Gegenteil: die Erfahrung extremer Erhitzung ist interessant, macht sogar Spaß und besonders dann, wenn man genug Körperbewusstsein besitzt, um den positiven Wirkungen eines Saunaganges noch Tage nach dem Ereignis nachzuspüren. Dennoch gibt es ein paar Regeln, die man beachten sollte, um den Gang in die Gartensauna zu einem Erfolg zu machen:
- Die Temperatur sollten Sie so einstellen, dass sie zwar extrem warm ist, aber Sie sie ohne Schmerzen auf der Haut erleben. Für Anfänger sind oft schon 70 bis 80°C genug, während Vielsauner eher um die 90°C bevorzugen. Diese Temperaturen sind für trockene Luft gedacht. Wenn Sie Aufgüsse machen, passen Sie auf, dass Sie sich nicht verbrühen, denn die gefühlte Temperatur steigt mit steigender Luftfeuchtigkeit sprunghaft an. Wählen Sie einen Sitz weiter oben, wenn Sie mehr Hitze möchten und weiter unten für weniger.
- Als Dauer eines Ganges sind 10 bis 15 Minuten angemessen.
- Direkt nach dem eigentlichen Saunagang sollte der Körper äußerlich möglichst gründlich abgekühlt werden, damit die Hautzellen sich wieder enger zusammenziehen. Die bevorzugte Methode ist das Eintauchen in ein möglichst kühles Wasserbad. Falls Sie keinen zugefrorenen See mit aufgesägter Eisfläche neben der Gartensauna zur Verfügung haben, sollten Sie sich aus Gründen der Reinlichkeit den Schweiß vorher kurz unter einer kalten Dusche abspülen. Diese Abkühlung ist natürlich ein Schock. Die Haut wird gründlich abgekühlt, die Hautzellen und peripheren Arteriolen ziehen sich zusammen, das Schwitzen wird gestoppt, aber im inneren des Körpers bleibt eine erhöhte Temperatur (ein „künstliches Fieber“) bestehen, welches ein Grund für die verbesserte Infektionsabwehr durch die Sauna ist.
- Danach legen Sie eine Ruhephase ein. Gut, wenn Ihr Gartenhaus, in dem Sie die Sauna installiert haben, eine überdachte Terrasse besitzt, denn hier können Sie in einem gemütlichen Liegestuhl in eine warme Decke gehüllt, Ihren Körper zur Ruhe kommen lassen. Das geht zu jeder Jahreszeit, mit einer Extradecke auch im Winter. Das ist eine meditative Phase, in der Sie Ihren Körper beobachten, wie die extrem abgekühlte Haut so langsam von innen wieder erwärmt wird. Es folgt eine wohlige Phase, in der Körper und Geist sich wieder entspannen, synchronisieren und die positiven Effekte der Entgiftung, Durchblutung, Sauerstoffversorgung und nicht zuletzt auch mentaler Erfahrung – es braucht etwas Mut, mit überhitztem Körper in kaltes Wasser einzutauchen – verarbeiten. In dieser Phase etablieren sich die stressabbauenden Effekte der Sauna.
Kreislauftraining in der Sauna
Tatsächlich ist die Erfahrung von schnellen Wechseln zwischen extremer Hitze und – im Idealfall – extremer Kälte für das Kreislaufsystem eine ziemliche Herausforderung. Die erhöhte Herzfrequenz während dieser Anwendungen spricht hier eine deutliche Sprache. Insgesamt ist diese Anstrengung des Kreislaufsystems aber gesundheitlich günstig, weil sich durch diese „Vollgasphasen“ chronische Defizienzen nicht mehr aufbauen können. Die Sauna ist ein „Training“ für den Kreislauf, so wie Hanteln stemmen ein Training für die Bizeps ist.
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Durch die Hitze in der Sauna öffnen sich die peripheren Blutgefäße...